Zeit Dauer Rechner

Mit unserem Zeit-Dauer-Rechner kann man feststellen, wie viel Zeit zwischen zwei Ereignissen vergangen ist – ideal für die Erfassung der Arbeitszeit in Unternehmen.

ZEIT

4 Stunden 45 Minuten 13 Sekunden

ZEIT

12 Stunden 12 Minuten

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Inhaltsverzeichnis

  1. Genaue Berechnungen
  2. Bequemlichkeit entsteht durch unsere ungeraden Zeitrechnung
  3. Berechnen des genauen Alters
  4. Das System der Einteilung von Zeiteinheiten
  5. Dezimale oder metrische Zeit

Zeit Dauer Rechner

Zeitmessung kann so einfach sein wie das Starten einer Stoppuhr. Einfache Zeit-Dauer-Rechner können jede Fehlerquelle beseitigen und genaue Umrechnungen für Arbeit oder Vergnügen anstellen.

Diesen Rechner kann man für einen einzigen oder über mehrere Tage hinweg verwenden. Mit den beiden oberen Rechnern können Tage, Stunden, Minuten und Sekunden zwischen zwei beliebigen Zeitpunkten berechnet werden. Der erste berechnet die Dauer zwischen zwei Punkten am selben Tag, während der zweite die „Zeit zwischen zwei Daten“ kalkuliert.

Der Rechner für die Zeitdifferenz eines Tages ist ganz einfach zu bedienen: Man muss nur die beiden Zeiten in die entsprechenden Felder eingeben. „Now“ gibt automatisch die aktuelle Zeit ein.

Nach einem Klick auf „Calculate“ zeigt der Rechner die Ergebnisse in vier Formaten an: Stunden, Minuten, Sekunden, dezimale Stunden sowie dezimale Minuten und Sekunden.

Der Rechner für die Zeit zwischen zwei Daten ist ebenfalls recht praktisch und einfach zu bedienen. Zuerst muss man den Monat, den Tag und das Jahr in die entsprechenden Felder eingeben. Rechts neben den Datumsfeldern gibt es ein Kalender-Popup und die Schaltfläche „Now“. Wenn du die genauen Uhrzeiten kennst, kannst du auch diese eingeben.

Sobald das Datum und die Uhrzeit eingegeben ist, klicke auf „Calculate“, um die Ergebnisse angezeigt zu bekommen. Der Rechner für die Zeit zwischen zwei Daten zeigt die Ergebnisse in 5 Formaten an: Tage, Stunden, Minuten, Sekunden, Dezimal-Tage, Dezimal-Stunden, Dezimal-Minuten und Sekunden.

Genaue Berechnungen

Ein Zeitrechner ist eine schnelle, genaue und bequeme Methode, um zu erfahren, wie viel Zeit genau zwischen zwei Punkten verstrichen ist. Für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter nach Stundenlohn beschäftigen, ist eine solch einwandfreie Zeiterfassung sehr sinnvoll, da vor allem Start-ups und Einzelunternehmen Kosten sparen und auf teure Verwaltungssoftware verzichten müssen. Daher kann ein exakter Zeit-Dauer-Rechner sehr praktisch sein.

Eine Erfassung der Dauer von Projekten und einzelnen Aufgaben ist für einige Unternehmen von entscheidender Bedeutung für das Geschäftsergebnis. Beispielsweise bieten Bauunternehmen Zeit- und Kostenvoranschläge, bevor sie einen Vertrag mit Kunden abschließen.

Schätzungen sind jedoch recht ungenau, sofern man über die Dauer von jeder einzelnen Aufgabe kein Buch führt. Ein spezieller Zeit-Dauer-Rechner ist viel schneller und genauer als eine Berechnung per Hand oder mit einem normalen Taschenrechner.

Die variable Anzahl der Tage in jedem Monat kann einen ebenfalls aus dem Konzept bringen. Nehmen wir zum Beispiel an, ein Unternehmer weiß, dass es an einem bestimmten Tag im Februar Material erhalten hat und dieses bis zu einem bestimmten Tag im April ausreicht. In diesem Fall könnte ein Rechner vorhersagen, für wie viele Tage genau die Vorräte reichen. Da ist es ganz praktisch, dass der Rechner auch berücksichtigt, wie viele Tage der Februar und März hat, sodass man nur die Daten eingeben muss.

Neben wichtigen Anwendungen wie der Verfolgung von Arbeitszeiten und der Berechnung von Vorräten möchten viele auch Zeiten und Dauern aus Bildungs- oder Unterhaltungsgründen messen. Welcher Studierende möchte auch nicht genau wissen, wie viele freie Tage es im Sommer geben wird? Wenn man das Datum des letzten und des ersten Schultages kennt, kann der Rechner genau sagen, wie viele Tage voller Spaß einen erwarten werden.

Bequemlichkeit entsteht durch unsere ungeraden Zeitrechnung

Durch AM- und PM-Bezeichnungen wird die Zeit noch weiter verkompliziert. Daher ist es für die meisten sehr anstrengend, herauszufinden, wie viele Stunden zwischen 7:39 AM und 4:28 PM verstrichen sind. Zum Glück kann der Rechner all diese Schritte ausführen.

Um die Dauer zwischen den oben aufgeführten Zeiten zu berechnen, muss man zunächst in 24 Stunden umrechnen. Die Zeit von 7:39 Uhr bleibt in diesem Fall gleich, aber 4:28 PM wird zu 16:28 Uhr.

Berechnen des genauen Alters

Zeitrechungen sind nicht leicht, weil ein Tag 24 Stunden hat und die Anzahl der Tage in jedem Monat variiert. Der Februar kann je nach Jahr entweder 28 oder 29 Tage haben. Daher ist ein Rechner für die verstrichene Zeit eine gute Möglichkeit, Zeit zu sparen und Fehler zu vermeiden, wenn eine genaue Zeitmessung erforderlich ist.

Angenommen, dein Großvater wurde am 27. März 1947 um 2:26 Uhr geboren. Damit könntest du sein genaues Alter auf die Sekunde genau bestimmen. Gib einfach das Datum und die Uhrzeit seines Geburtstages in den Zeit zwischen zwei Daten-Rechner ein. Klicke dann auf „Now“, um die aktuelle Zeit einzustellen. Wenn du danach auf „Calculate“ klickst, erfährst du, dass er schon über 2,3 Milliarden Sekunden gelebt hat!

Das System der Einteilung von Zeiteinheiten

In der Antike teilten die Ägypter die Tageslichtstunden in 10 „Stunden“ ein und fügten jeweils am Ende eine Stunde für Sonnenaufgang und Sonnenuntergang hinzu. Somit dauerte ein Tag 12 Stunden. Das gleiche galt für die Nachtstunden. Vielleicht führten die Ägypter dieses System ein, weil ein Jahr zwölf Mondzyklen hat.

Die Nachtzeit war für die Ägypter besonders wichtig, da sie nachts verschiedene religiöse Zeremonien durchführten. Zu diesem System gehörte auch die Verfolgung der so genannten Dekane. Dekane waren 36 Gruppen von Sternbildern oder Einzelsternen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Nacht in einer bestimmten Reihenfolge am Himmel erschienen.

Die Aufteilung jeder Stunde in 60 Minuten und jeder Minute in 60 Sekunden stammt aus dem alten Babylon. Die Babylonier verwendeten das sexagesimale (Basis-60) Zahlensystem in Mathematik und Astronomie. Auch die Einteilung des Kreises in 360 Grad kam aus Babylon.

Warum sechzig und nicht zum Beispiel zehn oder hundert? Der Punkt ist, dass es einfach war, sechzig durch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 10, 12, 15, 20, 30 zu teilen und keine Bruchzahl, sondern eine ganze Zahl zu erhalten. Die Babylonier nutzten diese Eigenschaft der Zahl 60 aktiv im Handel. Deshalb setzte sich das sexagesimale System im alten Babylon durch.

Dezimale oder metrische Zeit

Im Jahr 1754 schlug der französische Mathematiker Jean-Baptiste le Rond d'Alembert vor, alle Zeiteinheiten durch zehn zu teilen. Er war der Meinung, dass eine solche Unterteilung zu einfacheren und bequemeren Berechnungen führen würde.

1788 machte der französische Jurist Claude Boniface Collignon den Vorschlag, einen Tag in 10 Stunden, jede Stunde in 100 Minuten, jede Minute in 1.000 Sekunden und jede Sekunde in 1.000 Stufen zu unterteilen. Des Weiteren schlug eine Woche mit 10 Tagen und eine Unterteilung des Jahres in zehn Sonnenmonate vor.

Das französische Parlament änderte diesen Vorschlag leicht ab: Es ordnete an, dass der Zeitraum von Mitternacht bis Mitternacht in zehn Teile unterteilt werden soll. Diese zehn Teile sollten dann in weitere zehn Teile unterteilt werden, und so weiter, bis zum kleinsten messbaren Teil der Zeit.

Diese Neuerungen wurden schließlich zum Teil einer Revolution im allgemeinen Rechensystem. Neben der neuen Methode der Stundenberechnung wurde auch ein republikanischer Kalender entwickelt. Er teilte den Monat in drei Dekaden zu je zehn Tagen ein. Als Ergebnis blieben fünf Tage übrig, die an das Ende eines jeden Jahres gesetzt wurden.

Das System trat offiziell am 24. November 1793 in Kraft. Mitternacht begann um null Uhr, und Mittag war um fünf Uhr. Dadurch wurden die Berechnungen einfacher und man konnte die Zeit in Brüchen schreiben, z. B. 8 Stunden und 32 Minuten als 8,32 Stunden, da beide Werte die gleiche Bedeutung hatten.

Um den Menschen die Umstellung auf das neue Zeitformat zu erleichtern, begannen Uhrenhersteller, Uhren mit Zifferblättern zu produzieren, auf denen sowohl die dezimale als auch die alte Zeit angezeigt wurde. Allerdings stellten sich die Menschen nie auf die neue Zeit um. Die Dezimalzeit erwies sich als unpopulär und wurde 17 Monate nach ihrer Einführung wieder abgeschafft.

Der republikanische Kalender wurde Ende 1805 abgeschafft.

In den 1890er Jahren schlug Joseph-Charles-François de Rey-Pailhade, Präsident der Geographischen Gesellschaft von Toulouse, die Verwendung des Dezimalsystems vor. Er unterteilte einen Tag in 100 Teile, die er „cés“ nannte. Jedes „cé“ wurde dann in 10 decicés, 100 centicés, 1.000 millicés und 10.000 dimicés unterteilt.

Die Handelskammer von Toulouse bot Unterstützung für diesen Vorschlag, doch darüber hinaus fand der Vorschlag keine ausreichende Unterstützung.

1897 unterbreitete der französische wissenschaftliche Ausschuss des Bureau des Longitudes einen ähnlichen Vorschlag. Er behielt den 24-Stunden-Tag bei, schlug aber vor, die Stunde in 100 Dezimalminuten zu unterteilen, während die Minuten in 100 Sekunden unterteilt werden. Auch dieses Projekt fand keine Zustimmung.

Dies war der letzte große Versuch in der Geschichte, die Dezimalzeit einzuführen.